Übungen 2015

24.10.2015  Kreisbereitschaftsübung Brandabschnitt Mitte

Ab 9.15 Uhr versammelten sich immer mehr Feuerwehrfahrzeuge auf dem Parkplatz des Autohof in Sittensen. Grund war die Kreisbereitschaftsübung vom LK Rotenburg, Abschnitt Mitte zu dem auch die Vierdener Feuerwehr  seit diesem Jahr gehört. Der Brandabschnitt setzt sich aus den Samtgemeinden Zeven, Sittensen und Tarmstedt zusammen und ist in 4 einzelne Züge unterteilt. Abschnittsleiter Peter Dettmer unterrichtete die Kameraden über folgende Lage. Ein Kleinflugzeug ist im Thörenwald bei Freetz abgestürzt wodurch ein Waldbrand entstanden ist. Aufgaben waren nun Personensuche/ Menschenrettung, Brandbekämpfung sowie Aufbau der Wasserförderung. Um kurz nach 10 Uhr setzte sich der Zug dann in Bewegung Richtung Einsatzstelle. Für die Vierdener Kameraden war das quasi ein Heimspiel, gehört doch der Thörenwald zu ihrem Einsatzgebiet. Von einem Löschwasserteich wurden dann mit Hilfe der SW 1000     ( Schlauchwagen ) aus Sittensen, Zeven und Hesedorf zwei lange Förderstrecken aufgebaut, die dafür sorgen sollten eine stabile Wasserversorgung aufrecht zu halten um den Pendelverkehr der Wasserführenden Fahrzeuge einzuschränken. Nach gut zwei Stunden war die von Sittensens Gemeindebrandmeister Torben Henning und seinem Stellvertreter Henning Herzig ausgearbeitete Übung beendet. Im Sittensener Feuerwehrhaus gab es abschließend noch vom Versorgungszug aus Hipstedt eine warme Mahlzeit. Abschnittsleiter Peter Dettmer zeigte sich zufrieden mit dem Verlauf der Übung.

Weitere Bilder in der Galerie ( Fotos: O.Hein, A.Schröder, Feuerwehr Vierden ) 

13.10.2015  Herbstabschlussübung in Freetz

Die erste von drei Nachtübungen der Samtgemeinde Sittensen fand in Freetz statt. Ab 19.30 Uhr wurden erst die Kameraden der Feuerwehren Wohnste und Kalbe nachalarmiert, zum Schluss kamen die Viedener Feuerwehrleute dran. Jede Wehr hat schon bei der Alarmierung eine Lagemeldung sowie den Auftrag erhalten. Während sich Freetz und Wohnste auf die Brandbekämpfung und Menschenrettung konzentrierten, wurden von den Kalber und Vierdener Kameraden zwei ca. 450 m lange B-Leitungen zum Übungsobjekt gelegt. Beide Wehren stellten noch Atemschützer für die Menschenrettung ab. Im Freetzer Feuerwehrhaus fand anschließend noch die Übungskritik statt. Die Beobachter aus Klein Meckelsen, Ippensen, Hamersen und Lengenbostel hatten jedoch nur Kleinigkeiten zu bemängeln. Lobende Worte fand Wohnstes Brandmeister Hartmut Wilkens. Sein Dank galt allen anwesenden Kameraden. Angesichts der doch eher mäßigen personellen Beteiligung, zeigte die Übung doch wieder, dass Wehren der Samtgemeinde trotzdem sehr gut miteinander arbeiten. Die letzten Einsätze hätten gezeigt, dass die Wehren aus Wohnste und Vierden sehr gut miteinander harmonieren.

Weitere Bilder in der Galerie ( Fotos: A. Schröder )

20.06.2015  Atemschutzübung Notfalltraining

Ganz im Zeichen des Atemschutznotfall stand dieser Übungsdienst für die Vierdener Atemschutzgeräteträger. Frank Behrens frischte erst in einer theoretischer Einheit die Grundkenntnisse auf und ging dabei speziell auf den Umgang mit einer Notfalltasche ein. Das theoretische wurde anschließend in die Praxis umgesetzt. Das leerstehende Haus neben der Feuerwehr wurde hierfür wieder von der Gemeinde zur Verfügung gestellt. Mit insgesamt drei Trupps wurde geübt, wobei jeder Trupp einmal retten musste und einmal gerettet wurde. Beim Retten ging es hauptsächlich darum den verunfallten Kameraden mit Hilfe der Notfalltasche an eine neue Atemluftflasche anzuschließen und diesen dann mit Hilfe eines weiteren Trupp zu retten. Erschwerend hierbei war, dass der Rettungstrupp mit " Null Sicht" arbeiten musste. Insgesamt konnten aus dieser Übung viele Eindrücke mitgenommen werden. Die Vierdener Kameraden bedanken sich bei der Feuerwehr Wohnste, die für diese Übung unter anderem ihre Notfalltasche zur Verfügung gestellt haben.

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24.02.2015  Atemschutzübung in Groß Meckelsen

Die erste Übung in diesem Jahr für unsere Atemschutzgeräteträger fand in Groß Meckelsen statt. Diese mitlerweile traditionelle Ausbildung gemeinsam mit Meckelsener Kameraden fand diesesmal unter der Leitung von Horst Verch statt. Ein ansässsiger Landwirt stellte eine Stallung zur Verfügung in der ausschließlich Personen zu retten galt. Das Gebäude war stark vernebelt und durch viele Buchten war es für die eingesätzten Atemschützer nicht einfach die " Opfer " zu finden. Hilfreich war hier der Einsatz der Wärmebildkamera der Samtgemeinde. Auch ein Atemschutznotfall wurde simuliert, so dass man am Ende von einer sehr komplexen Übung sprechen konnte.